Warzone VS. Redsec

Redsec VS. Warzone

Warzone ist seit einigen Jahren am Markt und wirkt inzwischen wie ein eigenes Universum. Viele kamen aus den alten Call of Duty Reihen wie Modern Warfare oder Black Ops und hatten lange das Gefühl, dass diese Teile vom Spielgefühl her und von der Mechanik nie an die großen Battlefield Titel heranreichen. Gemeint sind Klassiker wie Battlefield 1942, Battlefield Vietnam als Erweiterung, Bad Company 2, Battlefield 3, Battlefield 4 und alles, was diese Reihe geprägt hat. Über Jahre gab es zwei Lager. Die eine Seite spielte Battlefield, die andere Seite spielte COD. Dazwischen gab es wenig Wechsel.

Dann kam Warzone. Auf Twitch hat Warzone heute rund 22,7 Millionen Follower. Im Jahr Ende 2025 pendeln die Durchschnittszuschauer oft im Bereich von etwa 10.000 bis 20.000. In Spitzenzeiten erreicht Warzone deutlich mehr, da gab es in der Vergangenheit Bereiche zwischen 60.000 und 180.000. Das zeigt, wie groß die Marke ist und wie stark einzelne Events, Seasons oder Creator das Bild kurzfristig nach oben ziehen.

Battlefield Redsec ist sehr neu. Es startet mit einem eigenen Schwung und sammelt schnell Interesse. Der Followerstand liegt ungefähr bei 37.500. Bemerkenswert ist, dass Redsec schon zum Start Zeitfenster mit rund 20.000 Zuschauern erreicht. Das ist für ein neues Spiel beziehungsweise einen neuen Ableger beachtlich und zeigt, dass viele Spielerinnen und Spieler neugierig sind und einen echten Konkurrenten zu Warzone begrüßen.

Übersicht und Vergleich von Battlefield Redsec VS. Warzone CoD

Eines der übersichtlichsten und international gut bekannten Vergleichsvideos stammt von GameV. Vor zwei Wochen erschienen, rund 240.000 Aufrufe, kompakt in unter 10 Minuten. Es zeigt sehr klar die Unterschiede und die gemeinsamen Punkte zwischen Redsec von Battlefield und Warzone von Call of Duty, von Grafik und Lesbarkeit bis hin zu Physik und Detailtiefe. Für Leserinnen und Leser, die einen schnellen Einstieg wollen, ist genau dieses Video die passende Ergänzung zum Artikel.

Der direkte Vergleich von Battlefield und Cod Battleroyale im Video von GameV

Spielgefühl Zerstörung und Rundenrhythmus

Warzone bleibt schnell, lesbar und direkt. Kisten gehen auf, der Loot springt förmlich heraus. Waffen, Aufsätze, Magazine und Munition liegen offen vor den Füßen. Das Auge erkennt sofort, was nützlich ist. Das beschleunigt Entscheidungen und gibt gerade jüngeren oder neuen Spielerinnen und Spielern ein leichtes Eintrittsgefühl.

Redsec fühlt sich an vielen Stellen anders an, obwohl es ebenfalls kostenlos zugänglich ist und eine breite Zielgruppe anspricht. Das Öffnen von Kisten wirkt geordneter. Inhalte stehen sauber in der Box, die Übersicht ist ruhiger und erinnert an die Battlefield Linie. Der größte Unterschied liegt jedoch in der Welt selbst. Die Zerstörung ist wieder ein Kern. Wände brechen, Deckungen fallen, ganze Häuser können in sich zusammengehen. Das verändert die Logik in Kämpfen. Wer sich verschanzt, fühlt mehr Druck. Wer angreift, bekommt Werkzeuge an die Hand, um eine festgefahrene Lage aufzulösen. Das bringt diese typische Battlefield Stimmung zurück, in der das Gelände selbst Teil der Taktik ist.

Warzone erlaubt solch flächendeckende Zerstörung nicht in dieser Form. Genau deshalb spaltet sich hier die Wahrnehmung. Die einen mögen es kontrolliert, klar lesbar, ohne ständig zerfallende Deckung. Die anderen wünschen sich das physische Gefühl von Macht über die Karte und nennen es realistischer, auch wenn wir natürlich von Videospielen reden und nicht von einer Simulation. Am Ende ist es eine Frage der Vorliebe. Wer geordnete Lesbarkeit über alles stellt, bleibt eher bei Warzone. Wer die Spannung mag, wenn das Haus tatsächlich einstürzt und der Winkel aufbricht, wird in Redsec glücklich.

Beute Interface Tempo und das kleine Detailgefühl

Zwischen beiden Spielen gibt es viele kleine Unterschiede, die erst nach Stunden auffallen. Warzone arbeitet gern mit dem Impuls. Die Kiste platzt auf, der Blick scannt in Sekunden, die Hand greift die Waffe, weiter geht es. Das ist ein Fluss, der motiviert und gerade im Duo oder Trio sehr gut trägt.

Redsec ist an der Stelle etwas ruhiger. Nichts springt aggressiv, die Box präsentiert ihre Inhalte ordentlich. Das passt zur restlichen Optik. Redsec sieht stellenweise etwas plastischer aus, etwas weniger rau, dafür mit klaren Linien. Dieser Stil bricht nicht die Immersion, er verschiebt sie nur. Das Zusammenspiel mit der Zerstörung macht die Runden nicht hektischer, sondern dynamischer. Man merkt es, wenn sich Wege auftun, die es vor einer Minute nicht gab.

Technik Anforderungen Speicher und Stabilität

Beide Spiele sehen gut aus und fordern Hardware. Warzone bleibt ein Schwergewicht, das je nach Season und Plattform einen großen Fußabdruck auf der SSD hinterlässt. Redsec bewegt sich in einer ähnlichen Größenordnung. Wer Redsec frisch installiert, sollte grob 100 GB frei haben. Das ist die Realität großer Live Dienste mit hochaufgelösten Texturen, Audio und Karten.

Screenshot aus dem Youtube Video von GameV

Bei der Performance hängt viel von der jeweiligen Maschine ab. Warzone ist gewachsen und hat über die Jahre viele Optimierungen gesehen. Redsec bringt dafür Zerstörung auf großem Raum, was Rechenzeit kostet. Wer flüssige Bilder will, achtet auf die üblichen Stellschrauben wie Schatten, Reflexionen und Sichtweite. Beide Spiele profitieren von einer schnellen SSD, soliden Kernen auf der CPU und einer Grafikkarte, die moderne Features gut beschleunigt.

Einordnung in die Reihe Vergangenheit Gegenwart und Erwartung

Zum Verständnis hilft der Blick auf die Serie. Der direkte Vorgänger als großer Hauptteil war Battlefield 2042. Dieser Start war schwierig. Viele kamen mit Bugs in Berührung, dazu zählte bei manchen sogar der Fall, eine Waffe nicht sichtbar in der Hand zu haben. Über Updates wurde 2042 deutlich verbessert, doch ein Teil der Spielerschaft war zu diesem Zeitpunkt schon weitergezogen.

Jetzt steht Battlefield mit einem neuen Hauptteil wieder im Zentrum. Viele sprechen von Battlefield 6 als neuem Kern, dazu kommt Redsec als kostenloser Ableger mit eigener Identität. Wer den Vorgänger gekauft hatte, in der Hoffnung, dass ein klassischer Battle Royale Modus nachgereicht wird, fühlte sich damals nicht gut abgeholt. Redsec füllt genau diese Lücke und setzt auf das, was Battlefield groß gemacht hat. Große Karten, Fahrzeuge, Klassengefühl und vor allem zerstörbare Umwelt. Der Fortschritt greift ineinander, die Community hat wieder einen gemeinsamen Nenner und eine klare Perspektive.

Wichtig ist, wie schnell Redsec nach wenigen Wochen an Fahrt aufgenommen hat. Viele empfinden es als fair, dass Warzone erstmals auf Augenhöhe Konkurrenz bekommt, die sich nicht wie eine Kopie anfühlt, sondern wie eine Battlefield Antwort mit eigener Handschrift.

Fazit über Battlefield Redsec und Warzone CoD

Warzone bleibt eine Bank. Lesbar, schnell, eingängig. Große Creator Szenen halten die Sichtbarkeit hoch und Events sorgen für Ausreißer nach oben. Redsec bringt frische Luft in diese Nische. Zerstörung verändert die Mikro Entscheidungen in jedem Häuserkampf. Kisten wirken geordnet, der Stil ist klar, die Welt formbar. Speicherbedarf ist bei beiden hoch, dafür gibt es viel Inhalt und lange Updatespannen, die das Ganze lebendig halten.

Wer Warzone liebt, findet weiter genau das, was die Serie ausmacht. Wer mit Battlefield groß geworden ist und das Gefühl vermisst hat, die Karte wirklich umzuformen, hat mit Redsec endlich wieder ein Zuhause. Beides ist kostenlos zugänglich. Beides trägt über viele Abende. Die Wahl entscheidet sich am Ende an einer einfachen Frage. Ordnung und Tempo auf fester Kulisse. Oder Dynamik mit bröselnden Wänden und Wege, die erst entstehen, wenn die erste Rakete einschlägt.

Screenshot aus dem Youtube Video von GameV mit den Detailunterschieden zwischen Warzone und Redsec

Es ist auch unglaublich schön zu sehen, dass Battlefield, eines der beliebtesten Games überhaupt, mit diesem neuen Battle Royale wieder Anschluss findet. Früher gab es mit Firestorm schon einmal einen Battle Royale Modus in Battlefield, der bei der Community allerdings kaum Anklang gefunden hat und schnell in Vergessenheit geraten ist. Der direkte Vorgänger des aktuellen Battlefields kam ganz ohne Battle Royale aus, dadurch war die Stimmung unter vielen Spielern im Keller und die Hoffnung fast schon verloren, dass Battlefield in diesem Bereich noch einmal zurückkommt.

Umso stärker wirkt es jetzt, dass Battlefield nicht nur aufgeholt hat, sondern mit dem neuen Modus tatsächlich auf Augenhöhe mit Warzone unterwegs ist. Viele Spielerinnen und Spieler haben das Gefühl, dass hier endlich wieder das Zusammenspiel aus großem Schlachtfeld, Fahrzeugen, Teamplay und moderner Battle Royale Dynamik gelingt. Damit ist aus einer fast aufgegebenen Hoffnung ein echter Neustart geworden, der Battlefield langfristig wieder im Gespräch halten kann.